09.07.11 Gegen den Wind-Triathlon, St. Peter-Ording

- An der Nordseeküste ... ! -


Bericht von Benjamin Macht

Am 10.Juli fand der 10. Challenge Triathlon in Roth statt

Letztes Wochenende war es soweit - meine Triathlon Premiere stand an. Dazu hatte ich mir die Sprintdisziplin des "Gegen den Wind"-Triathlons in Sankt Peter-Ording an der Nordsee ausgesucht. Nachdem ich das Spektakel im letzen Jahr als Zuschauer verfolgen konnte, wollte ich das in diesem Jahr einmal selbst ausprobieren.

Los ging es bereits am Donnerstag mit meinem Bruder quer durch die Bundesrepublik. Da unsere Eltern dort gerade Urlaub machten, hatten wir eine passende Unterkunft sicher. Am Samstag Morgen wurden dann die Startunterlagen direkt am Strand abgeholt und die benötigte Ausrüstung vorbereitet. Und das ist im Vergleich zu einem Halbmarathon dann doch einiges mehr. Angefangen vom Neoprenanzug, den ich mir zwei Tage zuvor neu gekauft hatte, Schwimmbrille, Rennrad, Radschuhe, Helm, Brille, Laufschuhe, usw.! Vollbepackt ging es dann zum Einchecken in die Wechselzone. Nachdem ich ein schönes Plätzchen für meine ganzen Sachen gefunden richtete ich alles soweit her wie ich es später dann auch brauchte. Vor dem Start schaute ich dann noch bei der Wettkampfbesprechung vorbei. Hier wurden die Athleten deutlich auf die starke Strömung hingewiesen, die unterschätzt werden sollte.

Danach ging es zurück in die Wechselzone um sich in den Neo zu pellen was für erste Mal alleine ganz gut funktionierte. Vor dem Start dann noch ein paar Schwimmversuche in der trüben salzigen Brühe bevor es dann nach dem Startschuss zusammen mit 260 anderen Athleten vollends in die Nordsee auf die 500 Meter-Runde ging. Zu Beginn bekam ich viele Tritte und Schläge ab, was ich aus meinem ruhigen Gartenhallenbad in Neuenhaus nicht gewohnt war und das brachte mich völlig aus dem Konzept. Ich lief mich etwas zurückfallen und versuchte meinen Rhythmus zu finden. Aber bereits nach zwei, drei Kraulzügen hatte mich die Strömung schon wieder abgetrieben und ich musste korrigieren. Zum Glück ging es nicht nur mir so, die anderen hatten auch so ihre Probleme und so waren die Schwimmzeiten im Vergleich zum Vorjahr deutlich länger. Das DLRG verkürzte aufgrund der starken Strömung und der Wellen im Anschluss die Schwimmdistanz der Olympischen Distanz von 1.500 Metern auf 1.000 Metern. Nach miserablen 28 Minuten erreichte ich dann völlig fertig endlich das rettende Ufer und lief zur Wechselzone. Neo, Badekappe und Schwimmbrille ausziehen und Radausrüstung anziehen, Rad schnappen und ab auf die 20 Kilometer lange Radstrecke, die ins Landesinnere führte. Bereits nach dem ersten Radkilometer hatte ich mich wieder relativ gut erholt und ich konnte die Aufholjagd starten. Die ersten zehn Kilometer hatten wir Rückenwind und ich konnte nach und nach Plätze gut machen. Nach dem Wendepunkt war dann der Name der Veranstaltung Programm und im Gegenwind konnten dann nur noch einige Athleten eingeholt werden. Nach 37 Minuten zurück in der Wechselzone schnappte ich dann meine Laufschuhe und machte mich auf die fünf Kilometer lange Laufstrecke durch den welligen Dünenwald. Die Beine fühlten sich gut an und ich konnte das "Einsammeln" fortführen. Nach 20:42 Minuten konnte ich dann die Ziellinie überqueren und war glücklich, meinen ersten Triathlon gefinisht zu haben. Die Gesamtzeit von 01:27:04 (89. overall, 5. AK) war nebensächlich. Vielmehr wollte ich mal diese besondere Triathlonluft schnuppern. Eine tolle Erfahrung die ich bestimmt nicht zum letzten Mal gemacht habe (nur ohne Nordsee!).

Am Sonntag konnte man sich beim Lauftrag dann für das Jedermannrennen (7 KM) und den Halbmarathon entscheiden. Mein Bruder und mein Vater hatten für die Jedermanndistanz trainiert und gingen hier an den Start. Ich meldete mich für den Halbmarathon nach und wollte schauen was meine Beine noch hergaben. Da ich im letzen Jahr schon teilgenommen hatte, war mir die 7 Kilometer lange Runde über den Sandstrand, den Deich und den welligen Dünenwald bereits bekannt. Die ersten beiden Runden liefen noch ganz gut, in der dritten und letzten Runde machte sich dann der Triathlon vom Vortag bemerkbar und so lief ich zwar knapp eine Minute langsamer als im Vorjahr mit 01:34:33 (23. overall, 2. AK) aber zufrieden über die Ziellinie.

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