24.06.2007 Osterfelder Berglauf, Garmisch-Partenkirchen

- Benjamin lässt es krachen –

Sonntag morgens um 6:15 Uhr war die Welt noch in Ordnung J und Michael, Benjamin, Dennis und Frank machten sich auf den Weg nach Garmisch zum Osterfelder Berglauf. Unser Fahrer Michael gab auf der Fahrt richtig Gas, so dass wir gegen 8:45 Uhr an der Talstation der Alpspitzbahn waren und unsere Startnummer abholen konnten. Bis zum Start um 10:00 Uhr war wie üblich noch mal austreten und ein paar Meter warm traben angesagt. 1-2-3-4-5-Schuss und es ging los. Die TSSler hielten sich auf den ersten Metern noch etwas zurück, da man sich schon vor dem Start einig war, dass der Lauf mit seinen 12km und 1300 Höhenmetern sicher nicht auf den ersten Metern entschieden wird.

Die ersten 2 Kilometer mit mäßigen Steigungen dienten noch zum „einrollen“, bevor die Strecke auf einen schmalen Single Trail im Wald weiter führte, bei dem Überholen eigentlich nicht möglich war. Nach einer ersten richtig giftigen Steigung (km 3) ging es auf breiten Forstwegen weiter. Ab ca. km 5 ging es auf teilweise serpentinenartigen schmalen Pfaden im schattigen Wald voran. Insgesamt gesehen bietet die Strecke eine relativ gleichmäßige Steigung. Zwischendurch gibt es jedoch immer wieder mal etwas steilere Passagen sowie einige kurze Flachstücke. Bei km 8 sogar 200m bergab. Danach geht es jedoch wieder kräftig nach oben (es heißt schließlich auch Berglauf). Das letzte Drittel der Strecke führt durch ungeschütztes alpines Gelände ohne Aussicht auf Schatten. Glücklicherweise waren die äußeren Bedingungen heuer fast ideal und trotz Sonnenschein nicht zu heiß.
Am Fuße imposanter Felswände des Alpspitzkopf geht es dem Ziel entgegen, welches glücklicherweise erst auf dem letzten Kilometer zu sehen ist. Im Ziel hielten die Helfer Decken und Tee sowie Bananen, Äpfel und Wecken für die Teilnehmer bereit. Im Gegensatz zu den Verpflegungsstellen auf der Strecke, die eher provisorischen Charakter hatten (10 Becher reichen doch). Das Team um Organisator Wolfgang Plümpe sieht es scheinbar einfach ein bisschen lockerer, was der tollen Veranstaltung jedoch insgesamt keinen Abbruch tut. Neu in diesem Jahr war eine exakt vermessene Strecke mit Höhenangaben je Kilometer.

Zum Rennverlauf:
Nach dem ersten Kilometer lag Michael ca. an 25. Stelle, 30m und einige Plätze dahinter folgte Benjamin, welcher wiederum 30m vor Frank lag. Ein Stück dahinter Dennis, der bereits vor dem Start seine Taktik verkündete: „Am Anfang lass ich es gemütlich angehen, um dann später nur noch überholen zu können.“ Gesagt getan – nach KM 4 passierte er Frank, der nur einen halben Kilometer dran bleiben konnte und Dennis ziehen lassen musste. Dennis konnte seinen Plan bis auf den letzten Kilometer umsetzen, als er in Gehpassagen noch von 2 Läufern überholt wurde. Im Ziel reichte es mit einer Zeit von 1:22:19 zu Platz 31. Frank bekam Dennis auf den letzten 2km wieder in Sichtweite, aber der Abstand war zu groß und er konnte keinen Boden mehr gut machen. Leider reichte es für Frank auch nicht mehr an Helmut Reitmaier ran zu kommen, der in Berglaufkreisen für seine krassen Ansichten und Kommentare zu „Huggel-Muggel-Bergläufen“ (u.a. gemeint für Hohenneuffen Berglauf) bekannt ist. Als 38. in 1:23:23 beendete Frank seine Osterfelder Premiere. Weiter vorne hatten es Michael und Benjamin, die die Strecke bereits kannten (Michael 3.Teilnahme / Benjamin 2. Teilnahme) etwas flotter angehen lassen. Benjamin, der wegen seinem Studium die Tage zuvor ziemlich im Stress und vor dem Start wenig euphorisch war, lief ein super starkes Rennen. „Als ich nach km 7 Michael überholte lief ich wie in einer Art Rausch..“ Michael blieb in Schlagdistanz, konnte Benjamin jedoch nicht mehr gefährden. Beide haben ihre Vorjahreszeiten mehr als deutlich unterboten, was zum Teil sicher auch auf die kühleren Temperaturen als 2006 zurück zu führen ist. Laut Ergebnisliste erreichte Benjamin als 18. (3.AK) in 1:15:50 das Ziel und Michael als 20. (3.AK) in 1:16:30. Michael später: „Meine Uhr hat 1:18 angezeigt irgendetwas kann nicht stimmen…“
Den Lauf gewonnen haben übrigens Andre Syme (1:07:20) und Ellen Clemens (1:21:04).

Nach Siegerehrung und Tombola (Flasche Wein für Michael) bei bestem Wetter auf der Hochalm ging es mit der Seilbahn ins Tal und nach 3 Std. Heimfahrt war der Osterfelder Ausflug beendet. „Ein sehr schöner Lauf in toller Landschaft“ – waren sich alle einig.
 

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